Studiengänge
In Deutschland und im Ausland gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, ein Studium aufzunehmen. Neben den Fort- und Weiterbildungen in ethischer Fallberatung haben sich in den letzten Jahren umfangreichere Masterstudiengänge mit einem medizin- oder pflegeethischen Schwerpunkt etabliert. Als anwendungsbezogene Studiengänge setzen einige Studiengänge Berufserfahrung voraus oder sind berufsbegleitend und oftmals interdisziplinär angelegt. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl der Hochschulen, die regelmäßig einen Studienschwerpunkt in Angewandter Ethik mit Schwerpunkt Ethik im Gesundheits- und Sozialwesen oder angrenzender Thematiken (z.B. Menschenrechtsarbeit) anbieten.
Außerhalb Deutschlands exisiteren weitere Studienmöglichkeiten, insbesondere in Großbritanien. Einige dieser Studiengänge bieten die Möglichkeit eines Onlinestudiums an.
In vielen Studiengängen Philosophie ist eine Schwerpunktsetzung in Ethik möglich. Auch der Studiengang Palliative Care beinhaltet umfassende Grundlagen im Bereich Ethik im Gesundheitswesen.
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Bachelorstudiengang "Soziale Gerontologie", Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)
Die KHSB bietet Bachelor- und Masterstudiengänge in sozialen und pädagogischen Professionen an.
Im WiSe 2015 startet der berufsbegleitende Bachelorstudiengang "Soziale Gerontologie". Dieser beinhaltet ebenso ein Modul zur "Palliative Care".
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Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
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Masterstudiengang "Angewandte Ethik im Sozial- und Gesundheitswesen", Katholische Hochschule Freiburg
Der interdisziplinäre Masterstudiengang wird jährlich an der Katholischen Hochschule Freiburg mit den Schwerpunkten Ethik im Sozial- und Gesundheitswesen und Ethik in Führung und Management angeboten. Die Studiendauer beträgt drei Semester.
Der Studiengang zielt unter anderem auf die Befähigung der Studierenden ethische Fragen zu erkennen, wissenschaftlich zu reflektieren und einen eigenen Standpunkt zu entwickeln, ethisch begründete Interventionen zu entwickeln und in ethischen Konflikten zu beraten und zu begleiten. Es wird Berufspraxis vorausgesetzt.
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Masterstudiengang „Angewandte Ethik“, Universität Jena
Der Master-Studiengang „Angewandte Ethik“ ist forschungsorientiert und umfasst neben der Auseinandersetzung mit medizinethischen Fragestellungen die Vermittlung von Positonen der Wirtschafts- und Umweltethik. Der Studiengang ist auf vier Semester angelegt. Vorausgesetzt wird ein B.A. Abschluss in angrenzenden Studiengängen wie z.B. der Politikwissenschaften, Theologie oder Pädagogik.
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Masterstudiengang "Angewandte Ethik", Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Der Masterstudiengang hat seinen Schwerpunkt auf der Vermittlung und Diskussion ausgewählter Fragen der angewandten Ethik.
Der Studiengang ermöglicht eine individuelle Schwerpunktsetzung in den Bereichen Medizin- Umwelt oder Wirtschaftsethik, Wissenschafts- und Technikethik oder der politischen Ethik. Der Kurs findet zweijährig statt und dauert vier Semester.
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Masterstudiengang „Medizin – Ethik - Recht“, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Der Studiengang "Medizin - Ethik - Recht" ist eher forschungsorientiert: Er vermittelt vertiefende Kenntnisse der medizinethischen, bioethischen und rechtlichen Fragestellungen unter Einbeziehung der medizinischen Praxis. Ein Studium ist sowohl als Voll- als auch als Teilzeitstudium möglich.
Bewerbungsfrist für das Wintersemester ist der 15. Juli.
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Masterstudiengang "Palliative Care", Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Mit dem berufsbegleitenden innovativen Masterstudiengang Palliative Care eröffnet die Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Interessierten die Möglichkeit zu einem qualifizierenden praxisorientierten Weiterbildungsstudium auf international hohem Niveau in einem impulsgebenden medizinischen Fachgebiet.
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Masterstudiengang "Versorgung von Menschen mit Demenz", Universität Witten-Herdecke
Der Studiengang ist interdisziplinär und praxisorientiert. Er richtet sich sowohl an Sozialprofessionelle, Verwaltungs- und PolitikwissenschaftlerInnen, ArchitektInnen, Ökonomen als auch an Sozial- und GeisteswissenschaftlerInnen. Im Mittelpunkt steht die Verbesserung der Lebensqualität der von Demenz betroffenen Personen auf unterschiedlichen Versorgungsebenen. Der Studiengang ist als berufsbegeleitender Teilzeitstudiengang konzipiert.
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